Curiosum

Im Anfang war das "Spaghettimonster"

"Wir glauben fest daran, dass das Universum von einem fliegenden Spaghettimonster erschaffen wurde. ER war es, der alles erschuf, was wir sehen und fühlen", so lautet das Glaubensbekenntnis der deutschen Sektion der Pastafarianer.
Sie sind Anhänger der neuen Theorie über die Entstehung der Welt. Nach dieser ist die Welt nicht etwa durch Gott oder durch Darwins Evolutionstheorie erklärbar, sondern durch das Wirken des "Fliegenden Spaghettimonsters". Die Gläubigen dieser neuen Bewegung nennen sich selbst "Pastafari" oder "Pastafarianer" und sind davon überzeugt, dass das "Spaghettimonster" die Welt erschaffen hat.
Der "nudelige Meister", der Physiker Bobby Henderson, ist Erfinder des fliegenden Spaghettiklumpens und Prophet dieser neuen "Religion". Seiner Überzeugung nach wurde die Welt vom nicht nachweisbaren "Fliegenden Spaghettimonster", kurz FSM genannt, erschaffen. Um die Menschen zu verwirren, hat das "Nudelmonster" bewusst Hinweise auf eine Evolution gestreut, wie Henderson in einem offenen Brief an die Schulbehörde von Kansas im Juni erklärte - dem Gründungsdatum seiner Religion.
Jenseits von Darwin

Das alles ist eine Parodie auf die religiösen christliche Fanatiker in den USA. Henderson reagierte mit seiner Idee auf einen Beschluss der Schulbehörde, im Biologieunterricht in Kansas neben Darwins Evolutionstheorie gleichberechtigt auch die kreationistische Glaubenstheorie zu unterrichten. Der Kreationismus ist ein mittlerweile in den USA weit verbreitetes religiöses Weltbild, in dem die Entstehung des Universums als Werk Gottes erklärt wird. Das Besondere ist, dass dieser Glaube eine evolutionäre Entwicklung nach dem Schöpfungsakt ablehnt oder davon ausgeht, dass diese nicht nach naturwissenschaftlichen Gesetzen geschehen ist. Trotzdem argumentieren die Kreationisten mit (natur-)wissenschaftlichen Argumenten.
Da Henderson zufolge die "Spaghettimonster"-Weltentstehungstheorie ebenfalls nicht auf Glauben, sondern auf Wissenschaft basiert, müssten nun neben Darwins Evolutionstheorie und Kreationismus auch seine Theorie des "Fliegenden Spaghettimonsters" in den Schulen von Kansas unterrichtet werden, argumentierte er in seinem Brief.
Mehr Piraten, weniger Erderwärmung
Hendersons Ideen verbreiten sich rasend schnell in der ganzen Welt, vor allem übers Internet. Schließlich helfen sie in vielen komplízierten Weltanschauungsfragen: Für die globale Erwärmung, Orkane und andere Naturkatastrophen hat Henderson eine verblüffende Erklärung: Sie sind eine direkte Konsequenz der seit dem 19. Jahrhundert rückläufigen Zahl an Piraten. Durch eine Grafik stellte Henderson in seinem Brief die wechselseitige Beziehung zwischen Piraten und globaler Erwärmung anschaulich dar. Ergänzt wird diese Kausalität durch eine Forderung des "Spaghettimonsters", wonach seine Anhänger Pirateninsignien tragen sollen.
RAmen statt Amen

Eine "Religion" braucht natürlich auch ihre Gebete. Ein "Fliegendes Spaghettimonster Unser" jedenfalls gibt es schon auf der Seite der Anhänger <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.venganza.org">http://www.venganza.org</a><!-- w -->: "Denn dein ist die Soße. Und der Käse. Und die Fleischklößchen. In Ewigkeit. RAmen." Wobei RAmen nicht zu verwechseln ist mit Amen, schließlich ist RAmen eine Bezeichnug für eine japanische Nudelsuppe. Manche Anhänger halten es auch für ein Murmeln am Ende einer spaghettiähnlichen Erscheinung.
Eine Million Dollar Preisgeld
Längst gibt es zahlreiche Anhänger des "Fliegenden Spaghettimonsters". Die Nutzer von BoingBoing.net sind davon überzeugt, dass Jesus der Sohn des "Nudelmonsters" ist. Sie bieten mittlerweile eine Million US-Dollar für denjenigen, der den empirischen Beweis dafür erbringen kann, dass Jesus nicht der Sohn des fliegenden "Nudelklumpens" ist.

Japaner übertreffen Amerikaner
Alt streitet gegen alt. Sie sind betagt, stolz und streitbar: Zwei japanische Senioren im Alter von 104 und 103 Jahren machen zwei Amerikanern den Titel des ältesten Ehepaares der Welt streitig. Yoichi und Kazono Gomi aus Yokohama sind zusammen 207 Jahre alt - behaupten jedenfalls Verwandte der Senioren. Stimmen die Angaben, dann übertreffen die Gomis das bisher im Guinness-Buch aufgeführte Rekord-Ehepaar aus den USA. Denn Herbert (105) und Magda Brown (100) aus Philadelphia kommen laut dem Buch zusammen nur auf 205 Lenze.
Die Gomis sind seit 72 Jahren verheiratet. Der ehemalige Beamte Yoichi Gomi kennt auch das Geheimrezept für ein langes Leben : "Man muss leben wollen", sagte er. Am meisten genössen seine Frau und er es, Zeit miteinander zu verbringen. Frau Kazono hat daran allerdings deutlich weniger Spaß. "Man langweilt sich, wenn man so lange lebt", gestand sie offenherzig. Sie habe an nichts mehr Freude. Das Paar hat drei Kinder, fünf Enkel und sechs Großenkel.

Eine aktuelle Meldung!!!

Betrunkene schwedische Elche randalierten vor Altenheim

Stockholm (dpa) - Polizisten mit Hunden und bewaffnete Jäger haben Bewohner des Altenheims «Am Waldesrand» im schwedischen Östra Göinge vor betrunkenen Elchen schützen müssen.

Wie die Zeitung «Dagens Nyheter» berichtete, hatten die großen Tiere am Wochenende reichlich durch Gärung alkoholhaltigen Saft aus verfaulten Äpfel in Vorgärten geschlürft. «Elche sind wie ganz normale Leute», hieß es in dem Zeitungsbericht als Begründung dafür, dass einige durch den Alkohol enthemmte «Könige des Waldes» aggressiv wurden und vor dem Altersheim randalierten.

Auch eine Polizeistreife mit Hunden konnten die Elche nicht stoppen. Erst als sie mehrere Jäger mit Gewehren im Anschlag erblickten, trollten sich die vierbeinigen Randalierer. Oberförster Fredrik Jönsson bezeichnete den Anblick betrunkener Elche im Herbst als «nicht ungewöhnlich», weil die Tier Äpfel aller Art für ihr Leben gern verzehrten. «Sie erkennen den Unterschied zwischen gegorenen und ungegorenen nicht und stopfen alles bis zum letzten Apfel in sich rein», sagte Jönsson. Er konnte die Frage nicht beantworten, ab wie viel gegärten Äpfeln ein Elch in der Regel blau sei.

Singendes Sandwich
Toast mit "Jingle Bells" und Truthahn, bitte!

Wenn es nach einer britischen Supermarktkette geht, wird neben Schokonikolaus und Christstollen bald das Sandwich seinen festen Platz im vorweihnachtlichen Verpflegungsprogramm haben. Der Clou: Beim Öffnen des abgepackten Toastbrotes ertönen Weihnachslieder wie der Klassiker "Jingle Bells". Dazu bietet das Sandwich Truthahn, Schwein und Cranberry-Sauce für umgerechnet 4,40 Euro.
Das singende Sandwich ist aber nicht nur eine gute Nachricht für alle Freunde der Vorweihnachtszeit. Sollte das Weihnachtsweißbrot zum Erfolgshit werden, kann auch die Musikbranche aufatmen. Die Supermarktkette prüft bereits die Möglichkeit, das Sandwich auch mit der Musik von neuen Künstern zu belegen. Ein frischer Weg für neue Künster - über den Magen zum Herzen der Hörer.

Ich glaube das gehört in die Rubrik "Dinge, die es auf der Welt nicht gibt". Das gibts nämlich nur im All...

Fünf Jahre Raumstation ISS
Das Jubiläum des organisierten Chaos (03.11.2005)
"Die Station ist schön, sauber, hell, alles funktioniert." So schilderte Kosmonaut Juri Gidsenko beim Erstbezug der Internationalen Raumstation ISS am 2. November 2000 seinen Eindruck. Seitdem ging es mit der Wohnqualität ziemlich bergab: Fast 100 Raumfahrer aus 16 Nationen besuchten die ISS, brachten oft noch ihre eigenen Pflanzen und Tiere mit - und hinterließen entsprechende Spuren. Zwölf Mal dockten die US-Raumfähren, elf Mal bemannte russische Sojus-Kapseln und 19 Mal Progress-Frachter an die ISS an. 29 Menschen lebten bislang in der Wohngemeinschaft, häufig für sechs Monate am Stück.
Feucht durchwischen reicht nicht
Gute Mieter wissen: Nach fünf Jahren sollten die Wohn- und Schlafräume sowie der Flur renoviert werden, Küche und Bad sogar noch früher. So waren auch Astronaut William McArthur und Kosmonaut Waleri Tokarew zum Jubiläum damit beschäftigt, Wartungsarbeiten durchzuführen und Luftfilter zu tauschen. Schließlich erwartet man immer mal wieder gut zahlende Untermieter. Für 20 Millionen US-Dollar inklusive Zubringerflug können sich betuchte Weltraumfans in der Station für ein paar Tage unterkommen und dafür einwandfreie Unterkunft erwarten. Da würde eine Mietminderung wegen schlechten Zustands schnell teuer werden - wobei sich die Frage stellt, welches Mietrecht für das multinationale Projekt 400 km über der Erde eigentlich gilt.
Es gibt immer was zu tun
"Es ist nicht so, dass uns nicht nach Feiern zumute wäre", sagte McArthur. Allerdings sei das Leben an Bord auch nicht mit dem in der Fernsehserie "Raumschiff Enterprise" gezeigten vergleichbar, "wo man schön gebügelte Uniformen sieht". Vielmehr handele es sich um ein "gut organisiertes Chaos". Die Station ist zudem bis heute nicht fertiggestellt. Zwar kommt beim Überflug über die Erde auch immer mal wieder ein Baumarkt in die Nähe der ISS, durch Probleme des US-Shuttle-Programms stoppt jedoch trotzdem der Materialnachschub. Vielleicht kann ja die nächste Crew ein paar Tapeten und Schrauben mitbringen.

Überraschendes Bankgeheimnis
"Geld macht nicht glücklich"
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Anlageberater.
James Montier von der Dresdner Kleinwort Wasserstein Bank hat eine Erkenntnis: Geld macht nicht glücklich. Gewarnt hat er nun zahlreiche Kunden in einer Rundbotschaft. Je mehr die Menschen materielle Vergnügen suchten, desto weniger schienen sie mit ihrem Leben zufrieden zu sein - und desto mehr riskierten sie auch psychische Probleme, heißt es darin.
Zu den Problemen zählten Verfolgungswahn und das ständige Bedürfnis, Aufmerksamkeit zu erregen. "Man gewöhnt sich schnell an eine neues Haus oder ein neues Auto. Am Anfang wäscht man sein Auto jedes Wochenende, aber", so Montier in seinem Hinweis an Kunden, "nach einem halben Jahr ist man es leid, die Kinder haben die Hintersitze zerfetzt und der Kofferraum ist voller Hundehaare."

Hi Leute,

das Ergebnis der folgenden Untersuchung ist ja kaum zu glauben, vor allem da das Fernsehen (allen voran Dieter Bohlen mit "Deutschland sucht d. Superstar" oder diverse private Fernsehsender mit Talkshows und Musikprogrammen) seit Jahren erfolgreich Volksverdummung betreibt. Da scheint es ein geringer Trost, dass es in anderen Ländern offensichtlich noch schlimmer aussieht...

Deutsche haben die klügsten Köpfe
Kälte sorgt für Hirnschmalz
Die Deutschen sind laut einer Untersuchung der britischen Universität Ulster das intelligenteste Volk in Europa. Mit einem durchschnittlichen Intelligenzquotienten von 107 liegen die Deutschen einen Atemzug vor den Niederländern (107) und den Polen (106), wie die britische Tageszeitung "The Times" berichtet. Es folgen Schweden (104) und Italiener (102). Mit einem Durchschnitts-IQ von 100 liegen die Briten zwar abgeschlagen hinter der Spitzengruppe, aber immerhin sind sie noch klüger als die Franzosen (94). Die letzten Plätze nehmen Rumänen, Türken und Serben ein.
"Kälte lässt Gehirne voluminöser werden"

Der Verfasser der Studie, Richard Lynn, sieht in dem Klima in Nord- und Mitteleuropa den Grund für den IQ-Vorsprung: Die kalten Temperaturen haben nach Ansicht des Professors die hiesigen Gehirne voluminöser werden lassen. Auch die militärischen Siege der Briten gegen die Franzosen im Laufe der Jahrhunderte sieht Lynn unter anderem mit seinem Befund erklärt: Es sei ein Gesetz der Geschichte, dass das militärische Lager mit dem größeren IQ gewinne. Diese Regel gelte allerdings nicht, wenn - wie bei den Deutschen im Zweiten Weltkrieg der Fall - die Armee zahlenmäßig stark unterlegen sei.
Lynn hatte im vergangenen Jahr Schlagzeilen gemacht, weil er Männern in einer Studie einen durchschnittlich fünf Punkte höheren IQ als Frauen attestierte.

Hallo Gast,

bitte das nächste Mal login besorgen, oder einloggen.

P.S: Was sind hgb, birilig und estg??

Ich habe mal gehoert, dass es tatsaechlich per Gesetz verboten ist, in einem Bundesstaat der USA einen Lowen mit ins Kino zu nehmen :wink: .

In Texas ist es verboten Kühe aus dem 2. Stock eines Saloons zu erschießen. Das hat mir ein Texaner erzählt!

In Rom wurden zwei amerikanische Touristen von einem als roemischer Zenturio verkleideten Schauspieler verkloppt :shock: . Die Amerikaner wollten sich mit dem Zenturio fotografieren lassen. Man war wohl wegen der Bezahlung in Streit geraten. Nur gut, dass der Gladius aus Plastik war :wink: .

In den USA kann man Schadensersatz in Hohe von mehren millionen Dollar verlangen, wenn in der Gebrauchsanweisung einer Mikrowelle der Zusatz fehlt, dass Hunde nicht mit oder in einer Mikrowelle getrocknet werden koennen bzw. duerfen.