Meine DSA 3- Runde in Wolsdorf (bei Helmstedt, bei Braunschweig in Südost-Niedersachsen) geleitet von meiner Schwester hat echte Probleme beim Umstieg von 3 auf 4. Es gibt einige wenige Dinge, die uns an DSA 4 besser gefallen, aber eigentlich hängen wir doch eher an den 3er Regeln. Deshalb sind wir bisher auch hauptsächlich bei DSA 3 geblieben, obwohl wir auch das 4er schon ausprobiert haben.
1.) Funktioniert DSA4 gut in Eurer Runde oder nicht?
Wir spielen jetzt seit über einem Jahr mit den neuen Regeln aber
wir beherrschen sie immer noch nicht und das obwohl wir fast nur
Level 1 Regeln benutzen. Ich denke sie haben bei den Sonder-
fertigkeiten gewaltig übertrieben.
2.) Wieviele der alten DSA3 Spieler sind umgestiegen?
Wenn ich in meinem Bekanntenkreis und den Cons so schaue würde
ich sagen ca 70-80 % .
3.) Kommen Neueinsteiger mit der Fülle von Regeln gut zurecht?
Eher nicht und auch die Charaktererschaffung ist imens aufwendig
geworden, trotz der verfügbaren Computerprogramme.
Dennoch gefällt mir die Vielfalt der Charaktere und das System der Vor- und Nachteile.Leider ist man aber gezwungen noch mehr AP/Steigerungen für die Kampffertigkeiten auszugeben als früher.
Hallo,
ich spiele seit 1996 kein DSA mehr. Den Umstieg von 2 auf 3 habe ich noch mitgemacht.
Mein Wissen über DSA 4 ist eher theoretischer Natur und basiert mehr auf Hörensagen, allerdings sogar von einigen DSA4 Mitentwicklern.
Von den DSA Spielern die ich kenne ist etwa nur ein Drittel umgestiegen und da waren es meist jüngere Spieler. Begeistert von DSA 4 sind darüberhinaus all jene, die mit DSA 4 anfingen.
Meiner Meinung nach, hätte man entweder weniger oder mehr ändern müssen, als man geändert hat, so daß das System weiterhin kompatibel gewesen wäre oder so, daß es ein völlig neues System gegeben hätte. Einige Ansätze sind durchaus brauchbar, aber man hat sich nicht getraut einen Schritt weiter zu gehen (damit zitiere ich jetzt mal einen DSA4-Mitentwickler).
Aber an sich ist es, wie immer, Geschmacksache. Ich bin über DSA zum Pen'n'Paper gekommen, heute spiele ich aber lieber andere Systeme. Aber zum Glück sind die Geschmäcker ja verschieden. Wenn alle DSA spielen würden, wäre es ja auch langweilig 
Viele Grüße,
Ingo
Ich habe mal mit ein paar Freunden DSA zu spielen angefangen - aber wir waren alles blutige Anfänger und hatten mit dem Spiel selbst keinerlei Erfahrung (ich klammere mal meine Erfahrungen als 14 Jährigen aus, denn das war so im Jahre 1997 oder so).
Wir haben versucht, Charaktere zu erschaffen und irgendwie klappte es auch irgendwann - aber es war wirklich ein ganz schöner Aufwand, alles zu verstehen, vor allem gegen Ende.
Naja, wir wollen es demnächst noch mal versuchen, aber dieses mal mit den vorgegebenen Charakteren, um nicht völlig danebenzugreifen! Hehe!
Also im Vergleich zu MechWarrior ist es auf jeden Fall ganz schöner aufwand.
Ich weiß jetzt zwar nicht, ob das hier auch hingehört ,aber ich habe Ulf gestern mal gefragt, ob man in DSA auch sowas wie Totenbeschwörer spielen kann. Und da er meinte, daß es sowas gibt, würde ich da gern mal ein paar Informationen zu haben, sprich; spielbarkeit, wo bekommt man die Hintergründe dafür, etc.
Irgendwie würde mich sowas reizen 
....
Ach ich mache mich doch schon so unbeliebt, EGAL was ich tue (hehe)
Naja... aber ich denke, ich würde das schon passabel hinbekommen. Man muß seine geheimen Süppchen dann halt nicht vor den Augen der anderen Helden kochen, nicht wahr? 
Dem "Totenbeschwoerer" am naechsten kommt der Brabaker-Schwarzmagier. Er beherscht von Hause aus viele daemonologische Zauber und kann spaeter (wenn er gut ist und natuerlich so lange lebt) Tote bzw. Skellete beschwoeren.
