Beiträge von se Maus

    Buhu, ich vermisse die Kampagne!
    Will wieder Kinderscheiße von niedlichen Kinderpopos entfernen und dabei immer vor Wölfen auf der Hut sein, mich von Nasreddin ärgern lassen und mich über Jasmina aufregen. Und Doina braucht noch ne Chance, ihren Schnuckel von der königlichen Leibgarde wieder zu sehen :D

    So, da wir nun alle scheinbar sicher in Windes Hand sind und alles andere weit unter uns liegt, werde ich nach eingehender Begutachtung der Kinder und ihrer kleinen Koboldnasen versuchen zu schlafen. Stell ich mir schwer vor, so ein paar hundert Meter über der Erde bei ca 100-200 km/h, aber ich streng mich an.
    Bevor ich mich einmummel in das was halt so da ist (mein Mantel oder so, falls Nasreddin die Güte besitzt sich anzukleiden und nicht mehr nackidei meinen Mantel zu besetzen), frag ich Jasmina:
    Wohin fliegen wir jetzt? Sind wir da sicher?
    Sollte die Antwort zufriedenstellend ausfallen, kuschel ich mich gleich ein, ansonsten bibber ich schlaflos vor mich hin (vor Angst).

    Mit einer Bewegung als wenn ich etwas abschütteln würde, wende ich mich der Gruppe zu und sage mit ziemlich müdem Blick und energieloser Stimme:
    So oder so, wir müssen da rein. Von irgendwas werden die sich da drin schließlich auch ernähren, oder?
    An Trollske gewandt: Also, ich kann nicht so lang warten bis du in einer Stunde den Wind befragt hast. Miguele hat recht. Ich glaube wir sollten hinein gehen!

    Doina:
    "Ich glaube immer noch, dass wir uns selbst keinen großen Gefallen täten, wenn wir die Pferde irgendwo außerhalb versteckten. Stellt euch die Nachteile vor:
    (Ich zähle an den Fingern ab) Der Wald ist zu weit weg. Wenn wir schnell fliehen müssen, haben wir unsere Reittiere nicht bei uns. Das kann gefährlich sein. (zweiter Finger) Die werden sowieso recht bald wissen, dass wir nicht so ganz ihren Zwecken dienen - den einfacheren Menschen in der Stadt können wir die Pferde immer noch als exotische Rasse vorgaukeln. Ich hätte nicht gewusst, was genau sie sind, bevor wir zu den Elfen kamen... (dritter Finger) Es wirkt wohl auch unglaubwürdig, wenn wir mit all unseren Sachen ankommen und sagen, wir seien die weite Strecke gewandert, oder?"

    Ich wende mich Mahtab (meinem Pferd) zu und sage:
    "Außerdem wissen wir nicht, was uns in Eestiva möglicherweise aufhält. Wie können wir sicher sein, dass wir rechtzeitig zu den Pferden zurückkommen können um sie zu versorgen. Hier ist nichts als Schnee und Eis. Länger als zwei Tage können wir sie nicht unbeschadet draußen lassen."
    Damit beschließe ich meinen Monolog *g* und schaue die anderen etwas herausfordernd an.
    "Wenn mein Körper und die Seele sich schon so schwach fühlen, hab ich nichts anderes als Trotz", scheint der Blick zu sagen. Ihr durchschaut mich da sicher schnell.

    Auch Doina hat Trollskes Worte zuerst mit ungläubigem, dann mit angsterfülltem Blick aufgenommen. Mikail erntet ein verärgertes Schnaufen, Jasminas salopper Kommentar bewirkt bei ihr, dass sie sie fassungslos ansieht, die Zügel fester packt und hinter Trollske hergaoppiert.
    Ihr blick sagt in etwa: Frau, was ist dir denn zu Kopf gestiegen? Ernst der Lage,...etc.blabla.

    Auch Doina überprüft unauffällig ihre Wurfdolche auf korrekten Sitz und leichte Handhabung, während sie sich sehr aufmerksam umschaut.

    Sollte Miguele aus ihrem Schlauch getrunken haben, schnappt sie sich eine Handvoll Schnee von einem herabhängenden Ast und wischt damit die Trinköffnung ab. (Er schaut hoffentlich woanders hin).


    @ SL: Na? Na? NA??? Bei soviel Spannung muss doch was passieren!
    Huaaaa, mich kribbelt's! Und zwar nicht von Kekskrümeln...

    Zum ersten Mal seit dem unglückseligen Abend reagiert Doina auf jemanden außer Nasreddin oder Mikail. Sie reitet flugs hinter den beiden her, dann von der anderen Seite an Miguele heran, und rät ihm ruhig:

    "Hier, nimm ein paar kleine Schlucke aus meinem Wasserschlauch. Nicht zu viel, sonst wird dir wieder schlecht, aber ein wenig hilft bestimmt!"

    Sie ist auf jeden Fall bereit, ihn notfalls aufzufangen, sollte er plötzlich zu ihrer Seite vom Pferd kippen.

    Sie schaut sich in der verschneiten Landschaft um und scheint den Gedanken an einen Kranken in dieser ungastlichen Umgebung sehr beunruhigend zu finden.

    Doina schaut sich das Eulengenasche angewidert an. Nachdem sich Miguele übergeben hat, ist ihr der Appetit generell vergangen, sie steckt das Stückchen Brot, das sie hatte, in ihren Beutel, und geht zu ihrem Pferd. Wer auch immer in ihrer Nähe ist, als Mikail wieder ausweichend von dem Meister redet, hört, wie sie zu ihrem Pferd sagt:
    "Solche wie ihn hab ich in Punin im Hospiz für Schwachsinnige gesehen- wohin wir Aldo bringen mussten. Die denken immer, sie werden verfolgt, und tun so, als wäre alles furchtbar geheim." Sie hält kurz inne, und raunt ihrem Pferd dann zu: " Einer hatte sich aus dem Fenster eines hohen Hauses gestürzt, weil er dachte, sein eigener Hund liefe auf zwei Beinen und würde ihn mit einem großen Federkiel jagen und erstechen wollen."
    Sie schüttelt ungläubig den Kopf.
    Wenn Trollske abends zur Laute greift, wird sie immerhin leise mitsummen, sich aber nicht zu ihm gesellen, um zu musizieren.

    Doina hat Menschenkenntnis 11, damit dürfte sie sehr wahrscheinlich bemerken, mit welcher Herablassung Nasreddin mit ihr spicht.

    @ Nasreddin: Als du anfingst zu sprechen, hast du von Doina einen unsicheren und etwas hilflosen Blick aufgefangen, beinah so, als sei sie sich selbst nicht mehr sicher, was sie nun glauben soll. Als sie aber aus deinem Tonfall das "kleine, dumme Mädchen" heraushört, wird ihr Blick eiskalt, und sie unterbricht dich:" Ich hatte geglaubt, du hättest mehr Verstand als dieser Verrückte, der die ganze Zeit von seinem Meister faselt. Ich hatte schon angefangen dich zu mögen." Holt Luft, " MÖRDER!" sagt sie leise aber deutlich, ohne zu blinzeln. Dann dreht sie sich von dir weg und lenkt ihr Pferd in eine andere Richtung.


    an die anderen: Doina legt eine seltsame Mimik an den Tag. Verstohlen schaut sie immer häufiger zu Jasmina, Gralchas oder Trolske und gelegentlich auch Nasreddin; ihr Gesichtsausdruck wechselt zwischen Wut, Traurigkeit, Resignation und deutlichem Unbehagen. Sie scheint sich zwischendurch an etwas zu erinnern, und schüttelt sich fast unmerklich.
    Vor Mikail hat sie eindeutig Angst, mit allen anderen spricht sie schlichtweg nicht.
    Bloß wenn sie sich um ihr Pferd kümmert, summt sie leise vor sich hin.

    Doina hat gewissenhaft ihre Nachtwache gehalten, sofern ihr nicht jemand am Feuer versucht hat, ein "gebratenes Fleischbällchen " an die Backe zu reden. Sie gibt jedoch keine Antworten, wenn sie von Jasmina, Trolske oder Gralchas angesprochen wird.( Falls einer der anderen etwas zu ihr sagen will, bitte bald- für die hat sie eine Antwort parat).
    Am Morgen hat sie gerötete Augen, dunkle Ringe darunter und ist ausgesprochen blass. Man sieht, wie sie mechanisch alle nötigen Dinge erledigt, sich zum frühstücken abseits setzt (selbstverständlich keine Eule) und jeden mit einem mörderischen Blick bedenkt, der Anstalten macht, in ihre Nähe zu kommen. Wenn ihr Mikajil zu nahe kommt, macht sie hastig ein Zeichen zur Abwehr des Bösen.
    Wenn dann alle bereit zum Aufbruch sind, schließt sie sich kommentarlos an und reitet am Ende der Gruppe.

    Doina schaut sich Trollske ganz genau an, um sich einzuprägen, wie die alte Saufnase so war, falls er sich entscheiden sollte, ganz Elf zu werden. Sie fragt ihn auch vorsichtig mit gerümpfter Nase:
    "Sag mal, fühlt es sich nicht ein wenig eklig an, diese Kiemen am Hals zu haben?"
    Ansonsten ist sie meist recht in sich gekehrt, näht und flickt an ihren Gewändern herum, singt vor sich hin, und beobachtet intensiv und fasziniert die Elfen. Da tut sich was...

    Nun, da der widerliche Pelzhändler scheinbar durch Rauschmittel "ausgeschaltet" ist, ist Doina einerseits erleichtert, spürt aber gleichzeitig ein leichtes Kribbeln in der Magengegend, da das Gespräch mit den Elfen jetzt offenbar einem ernsten Punkt zustrebt.
    Sie versucht, so würdevoll wie möglich- obwohl man sich neben den grazilen Elfen eh wie ein Holzklotz vorkommt- einen Sitzplatz auf dem Waldboden (spr. große, vermooste Wurzel, o.ä.) einzunehmen ohne dabei Jasmina (wegen Sicherheit) oder die Elfen (wegen Unsicherheit) aus den Augen zu lassen.
    Wenn das Gespräch noch nicht sofort beginnt, fragt sie wie beiläufig eine/n nahestehenden Elf/e, ob er/sie schon öfter mit Necker und Nixen zu tun hatte.
    Sie wartet gespannt und leicht ängstlich auf die Antwort (bekanntlich kann man da ja länger warten ;) .
    Außerdem schaut sie sich aufmerksam um, damit sie diesen unglaublichen Anblick ja nie wieder vergisst. Vor Aufregung bekommt sie einen Schluckauf.

    Doina, die sonst nicht so viel mit Waffen am Hut hat, schläft in dieser Nacht mit ihrem Dolch in der Hand (auf die Gefahr hin, dass sie sich oder den Mitbenutzer des Zeltes womöglich piekt...).
    Wer noch etwas länger wach bleibt, hört sie gelegentlich schniefen, bis sie selbst in unruhigen Schlaf fällt.
    Am nächsten Morgen hat sie keinen nenneswerten Appetit und würgt sich mit sichtlicher Mühe ein bisschen Frühstück rein, da man ohne ja schlecht kämpfen kann...
    Sie drängt allerdings darauf, schnell aufzubrechen und ein haltbares aber flottes Tempo anzuschlagen, und statt der Bedrängnis und Ängstlichkeit der Nacht strahlt sie nun eher eine unterdrückte Aggressivität aus. :evil:

    Oha,
    da is ja richtig die Ochsenkacke am dampfen!
    Doina äußert sich in keiner Weise zu den Anspielungen auf den unerfreulichen Vorfall mit Nasreddin, wird höchstens ein wenig rot und kneift die Lippen zusammen.
    Das Stück Holz gibt sie natürlich sofort zur allgemeinen Untersuchung frei.
    Sie fragt Yasmina rundheraus:
    Hast du einen Verdacht, was für ein Wesen sich der Kinder bemächtigt haben könnte? Du weißt mehr von solchen Dingen, und mir graust es, irgendeinem gefährlichen Ding zu nahe zu kommen, ohne das kleinste bisschen darüber zu wissen... Nun?

    Ansonsten hält sie sich stark an Miranda, malt in den Bierpfützen auf dem Tisch mit dem Finger kleine Bildchen, die keiner erkennen kann und wartet auf Antworten und die große Erleuchtung... ;)